Vom Stromlieferant zum Dienstleister: Zusätzliche Einnahmequellen an DC-Ladepunkten
- Terry Law
- 5 days ago
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Die Transformation vom reinen Stromlieferanten zum umfassenden Dienstleister ist der Schlüssel zu höherer Rentabilität. Zusätzliche Einnahmequellen diversifizieren das Geschäft und machen es unabhängiger von der Strommarge.

1. Premium-Parken & Reservierung:Bieten Sie gesicherte und überwachte Parkplätze exklusiv für ladende Fahrzeuge an, ggf. gegen eine Gebühr. Noch einen Schritt weiter geht die Reservierung einer Ladesäule für eine bestimmte Zeit gegen Aufpreis. Dies ist besonders für Berufspendler oder auf langen Strecken attraktiv.
2. Retail- & Gastronomie-Partnerschaften:Sie stellen die Fläche und die Ladeinfrastruktur, ein Retail-Partner betreibt einen Kiosk mit Snacks und Getränken. Die Mieteinnahmen oder eine Umsatzbeteiligung sind ein kalkulierbares Zusatzeinkommen. Gemeinsame Marketingaktionen ("Laden & Essen" Paket) steigern die Attraktivität.
3. Werbung an der Säule und am Standort:Die Ladesäule selbst wird zur Werbefläche. Hochwertige, beleuchtete Display-Monitore können Werbung für lokale Geschäfte, Kinofilme oder Automarken zeigen. Dies generiert passive Mieteinnahmen.
4. Fahrzeugbezogene Services:Warum nicht während des Ladens auch die Scheiben reinigen oder den Innenraum saugen lassen? Durch Partnerschaften mit Automobildienstleistern können solche Zusatzleistungen angeboten werden, von denen Sie eine Provision erhalten.
5. Nutzung der Infrastruktur für andere Zwecke:Die vorhandene, leistungsstarke Netzanbindung und die Fläche können genutzt werden, um z.B. öffentliches WLAN-Hotspots oder 5G-Kleinzellen für Mobilfunkanbieter zu hosten.
Durch die Erschließung dieser Quellen wird die Ladesäule zum profitablen Mikro-Drehkreuz. Die physische Beschaffenheit, das Design und die Robustheit der Hardware sind dabei entscheidend, um Werbepartner anzuziehen und einen hochwertigen Gesamteindruck zu vermitteln.




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