Künstliche Intelligenz im Dienst der Sicherheit und Effizienz von Ladesäulen

Deutsch:AFAX POWER konzipiert KI nicht als separates System, sondern als durchgängiges Dienstleistungsschicht, die alle Hardwarekomponenten durchdringt. Dieser Ansatz ermöglicht eine bisher unerreichte Integration von Sicherheit und Effizienz.

Im Sicherheitsdienst nutzt die KI heterogene Sensorfusion: Sie kombiniert Daten von elektrischen, thermischen, akustischen und optischen Sensoren zu einem einheitlichen Gefahrenmodell. Besonders innovativ ist die LiDAR-Überwachung des Ladebereichs, die Fremdkörper im Steckerbereich erkennt und den Ladevorgang unterbricht, bevor es zu Kurzschlüssen kommt. Die KI differenziert dabei zuverlässig zwischen harmlosen Blättern und gefährlichen metallischen Gegenständen.

Der Effizienzdienst implementiert selbstkalibrierende Wirkungsgradmaximierung: Die KI führt monatlich automatische Kalibrierungszyklen durch, bei denen sie systematisch verschiedene Betriebspunkte durchfährt und die Ergebnisse mit ihrem digitalen Zwilling vergleicht. Abweichungen über 0,5% führen zu automatischer Anpassung der Steuerparameter. Über 5 Jahre bleibt so der Wirkungsgrad innerhalb von ±1% des ursprünglichen Werts.

Ein besonderer Dienst ist die anomaliebasierte Diebstahlerkennung: Die KI erkennt ungewöhnliche Bewegungsmuster an Ladesäulen (z.B. längere Manipulationsversuche) und löst automatisch Alarm aus. Gleichzeitig aktiviert sie diebstahlerschwerende Maßnahmen wie elektrische Verriegelung der Kabel und Markierung mit Smart Dust. In Pilotstädten reduzierte dies Diebstähle von Ladekabeln um 94%.

Für Energieversorger bietet die KI netzdienliche Regelungsdienste an: Sie kann innerhalb von 80 ms auf Frequenzabweichungen reagieren und Ladeleistung entsprechend anpassen. Dieser Primärregelleistungsersatz wird automatisch abgerechnet und generiert zusätzliche Einnahmen von 800-1.200€ pro Jahr und Ladesäule.