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Dynamische Leistungsverteilung: Intelligentes Power-Sharing zwischen mehreren Ladepunkten


Deutsch:Dynamische Leistungsverteilung ermöglicht effiziente Nutzung begrenzter Netzanschlüsse. AFAX POWERs intelligentes Power-Sharing-System optimiert die Leistungsverteilung zwischen mehreren Ladepunkten in Echtzeit.

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Das System basiert auf einer dezentralen Steuerungsarchitektur. Jede Ladestation kommuniziert mit ihren Nachbarstationen und einer zentralen Steuereinheit. Ein Konsensus-Algorithmus verteilt die verfügbare Gesamtleistung basierend auf aktuellen Anforderungen und Prioritäten.

Die Verteilungslogik berücksichtigt vier Hauptfaktoren: Fahrzeugtyp und Batteriekapazität, gewünschte Ladezeit, Prioritätslevel (z.B. Notfallfahrzeuge) und Netzstabilität. Das System kann bis zu 32 Ladepunkte gleichzeitig managen und die Leistung alle 10 Sekunden neu verteilen.

Bei Netzengpässen aktiviert das System automatisch verschiedene Optimierungsstrategien: Lastverschiebung auf Schwachlastzeiten, gestufte Leistungsreduzierung oder Priorisierung nach festgelegten Regeln. Die Gesamtleistung kann dynamisch zwischen 50% und 100% der Nennleistung angepasst werden.

Für Betreiber bietet das System detaillierte Analysen: Heatmaps der Auslastung, Vorhersagen von Lastspitzen, Optimierungsvorschläge für Netzausbau. Die Software simuliert verschiedene Szenarien und empfiehlt die kosteneffizienteste Upgrade-Strategie.

Die Technologie reduziert Netzanschlusskosten erheblich. Traditionell benötigt jeder Schnellladepunkt einen separaten 400-A-Anschluss. Mit Power-Sharing können 4 Ladepunkte einen gemeinsamen 630-A-Anschluss nutzen, was Investitionskosten um bis zu 60% senkt.

Das System ist selbstlernend. Es analysiert historische Nutzungsdaten und passt seine Verteilungsalgorithmen kontinuierlich an lokale Muster an. Bei neuen Fahrzeugmodellen erkennt es automatisch deren Ladecharakteristika und optimiert die Leistungsverteilung entsprechend.

Sicherheitsmechanismen gewährleisten stabile Operation: Redundante Kommunikationswege, automatische Failover bei Ausfällen und Schutz vor Überlastung durch begrenzte Leistungsrampen.

In der Praxis ermöglicht Power-Sharing bis zu 40% höhere Auslastung bei gleicher Netzinfrastruktur. Nutzer erhalten durchschnittlich 95% ihrer gewünschten Ladeleistung, während die Systemeffizienz auf 98% steigt.

 
 
 
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