Die hidden Champions der DC-Ladung: Unerwartete Gewinnquellen für Betreiber
- Terry Law
- 5d
- 1 min read
Neben den offensichtlichen Einnahmequellen gibt es eine Reihe von "versteckten Champions", die die Rentabilität eines DC-Ladeparks erheblich steigern können. Diese oft unterschätzten Gewinnquellen nutzen die vorhandene Infrastruktur auf intelligente Weise.

1. Demand Response & Netzdienstleistungen:Dies ist ein physisch anspruchsvoller, aber finanziell lukrativer Bereich. Dabei wird die Ladeleistung Ihrer Säulen kurzzeitig vom Netzbetreiber ferngesteuert, um das Stromnetz zu stabilisieren (z.B. bei Unterfrequenz). Dafür erhalten Sie eine Vergütung, selbst wenn in dem Moment kein Auto lädt! Dies setzt voraus, dass Ihre Ladehardware diese Schnittstellen und eine hohe Leistungsdynamik unterstützt.
2. Verkauf von CO2-Zertifikaten:Jede geladene Kilowattstunde ersetzt Benzin oder Diesel. Diese vermiedenen CO2-Emissionen können gemessen, zertifiziert und in Form von CO2-Zertifikaten verkauft werden. Dies schafft einen zusätzlichen, "grünen" Einkommensstrom.
3. White-Label- und Betriebsmodell (Betreibermodell):Sie besitzen die Hardware und vermieten die gesamte Ladeinfrastruktur an einen anderen Betreiber. Dieser übernimmt den Kundenkontakt, das Marketing und das Risiko der Auslastung und zahlt Ihnen eine feste Miete. Dies ist ein sehr planbares, passives Einkommen.
4. Datenanalyse und -verkauf (anonymisiert):Die aggregierten und anonymisierten Daten Ihrer Ladesäulen sind wertvoll. Energieversorger interessieren sich für Lastprofile, Automobilhersteller für das Ladeverhalten und Städte für die




Comments